Wellness-Coaching
Heute trafen wir
uns im Functionroom im Asa Garden um zu erfahren, was sich hinter
dem schönen Titel „Lust auf Wohlfühlen“ verbirgt. Zum heutigen
Termin hatte Marion Wollinsky eingeladen, um mit uns die Themen „Was
versteht man unter dem Begriff Wellness eigentlich?“, „Wann fühlen
wir uns so richtig wohl?“, „Wie kann „frau“ entspannen?“ etwas
genauer zu betrachten. Elf Damen sind dieser Einladung gefolgt.

Im Anschluss an
die spielerische Kennlern-Runde, in der jeder seinen Namen, eine
positive Eigenschaft und was jeder einzelne unter „Wohlfühlen“
versteht, kundtun sollte, gab es schon die ersten Aha-Effekte. Denn
für viele von uns war es gar nicht so einfach, eine Stärke von sich
zu nennen.
Zum Wohlfühlen
gehört neben Gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannung auch das
Positive Denken und damit, sich seiner positiven Eigenschaften
bewusst zu sein.
Wie bin ich? Was
kann ich besonders gut? Was sind meine Stärken? – Sehen wir uns
nicht meistens viel zu selbstkritisch und sprechen mit uns in
Gedanken so, wie wir niemals mit jemand anderem reden würden? Haben
wir nicht oft etwas an uns auszusetzen und vergleichen uns mit
anderen? Wenn wir uns über etwas ärgern - schleppen wir es dann
nicht meistens viel zu lange mit uns herum?
Wie wir im
Vortrag erfahren haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, was wir
selbst gegen das negative Denken tun können, z.B.
-
Eigenliebe, d.h. ein bedingungsloses Annehmen deiner selbst
-
Selbstbewusstsein, d.h. die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen
-
Eigenverantwortung übernehmen
-
Reichtumsbewusstsein, d.h. sich seiner eigenen Befähigungen bewusst
sein
-
Leben im hier und jetzt – nur jetzt können wir etwas tun
Marion gab uns
viele Denkanstöße und unterlegte das Thema anschaulich und
abwechslungsreich anhand von Beispielen und kleinen Geschichten.

Den
Teilnehmerinnen stand ins Gesicht geschrieben, dass sie die eine
oder andere Situation kennen und bei der nächsten Gelegenheit
versuchen werden, mit einer positiven Einstellung an die nächste
Herausforderung heranzugehen.
Zum Schluss
begaben wir uns noch auf eine Fantasiereise, eine Art autogenes
Training. Nachdem wir uns bequem auf unseren mitgebrachten Decken
und Matten gelegt hatten, las Marion eine Geschichte vor während im
Hintergrund leise Entspannungsmusik lief. Nicht allen fiel es
leicht, sich dabei völlig fallen zu lassen. Denn auch Entspannung
will gelernt sein!

In einer kurzen
sich anschließenden Gesprächsrunde wurde an Marion die Bitte
herangetragen den Kurs fortzusetzen, denn zwei Stunden sind für ein
so weit greifendes Thema lange nicht genug.
Wir freuen uns
auf weitere Stunden und haben noch mehr Lust auf Wohlfühlen
bekommen.
05.06.2007 / KS
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